Begriff | Erläuterungen |
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Akupunktur |
Die Akupunktur wird in der chinesischen Medizin als äussere Therapie (wai zhi) bezeichnet. Durch die Nadelung spezifischer Punkte an der Körperoberfläche werden energetische Störungen innerhalb des Organismus ausgeglichen bzw. einzelne Organsysteme angeregt oder auch gedämpft.
Es werden feine, sterile Einwegnadeln benutzt. Auch Kinder können ab 7 Jahren akupunktiert werden.
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Akupunkturpunkte |
Die Chinesen vergleichen die Akupunkturpunkte mit Toren, durch deren Öffnen und Schliessen der Energiefluss der Leitbahnen (Meridiane) beeinflusst und im Körper verändert werden kann. Die Energie, das Qi, konzentriert sich an diesen Stellen. Insgesamt sind 365 klassische Akupunkturpunkte bekannt, aber es existieren noch eine ganze Reihe "Extra-Punkte" - sog. empirische Punkte.
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Arzneimitteltherapie |
Die Chinesischen Arzneimittel beinhalten pflanzliche, mineralische und tierische Stoffe, wobei der grösste Anteil die pflanzlichen Stoffe bilden. Wie bei den Lebensmitteln werden auch die Arzneimittel nach ganz spezifischen Eigenschaften eingeteilt wie z.B. Geschmack und Temperaturverhalten. Oft wird die Arzneimitteltherapie mit der Akupunktur kombiniert. Bei uns hat diese Therapieform noch nicht soviel Popularität wie die Akupunktur, in China aber stellt sie einen wichtigen Teil der Behandlung nach TCM dar.
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